PIANISTIN & CELLISTIN

PRESSE

Auszug aus Pressetexten


Brabants Dagblad:

[…] ich erlebte eine inspirierende Leistung von zwei in Russland geborenen Musikerinnen. Die Pianistin Diliara Zalialdinova […] ließ als Gastgeberin Elena Gaponenko genügend Platz für das virtuose Spiel auf dem Cello. Atemberaubend waren die beiden Stücke, die sie am Klavier (vierhändig) gemeinsam spielten […]. Unserem Gehör [wurde] eine musikalische Erfüllung auf hohen Niveau angeboten […].
(Übersetzung: Original Niederländisch)


Kölnische Rundschau:

[...] was die Pianistinnen Diliara Zalialdinova und Elena Gaponenko an diesem Abend boten [...] hatte ein bestechendes Niveau. Gaponenko, gleichermaßen versiert als Pianistin wie als Cellistin, […] beeindruckte […] mit druckvollem Spiel voller Wärme und voluminöser Tiefe [...]. Diliara Zalialdinova und Elena Gaponenko haben den Abend mit Können, Schwung und Leidenschaft gemeistert [...].</

 


Münchener Merkur:

Fangen wir so an: musikalisch bewundernswert war vor allem das Herausholen der „Motive“,
das ist mehr als ein großes Talent. […] darauf frage ich weiter, haben Sie die Verkörperung
eines Musikinstrumentes – ein Cello – schon einmal so als Einheit von Ton, Form, Darstellung,
Ausstrahlung erlebt, wie bei Elena Gaponenko? […] was wir erlebten, war etwas seltenes,
es war – ich musste danach suchen – es war, im tiefsten Sinne – Agogik. […]
Agogisch heißt: frei, schwebend, ungebunden vom Strengen, vom Irdischem.
Für dieses wunderbare Erlebnis danken wir Elena.


Kölnische Rundschau:

Eine großartige Leistung zeigten auch die beiden Pianistinnen Lydia Lehan-Fisk und Elena Gaponenko.
[…] Das Duo hatte den Abend furios mit Darius Milhauds „Scaramouche“ eröffnet und begleitete mit großer Spielfreude die Orff‘sche Kantate in fünf Bildern.


Rheinische Post:

Das Eröffnungskonzert bestritten Elena und Lisa Gaponenko als „Duo Enigma / Amgine“.
Dieser enigmatische Name, dessen zweiter Teil ja der erste von hinten gelesen ist,
erklärt sich schnell beim Auftritt der beiden jungen Damen.
Beide spielen nämlich sowohl Klavier als auch Violoncello, was ihnen ein breites Repertoire erlaubt, konkret aus Werken für die Besetzungen Violoncello und Klavier (im Wechsel),
Klavier zu vier Händen und zwei Klaviere. Geschickt hatten sie deshalb die dankbarsten
und zugleich auch anspruchsvollsten Werke aus den genannten Richtungen ausgewählt.
Im Laufe des Konzerts beeindruckten Sie mit einer enormen Steigerungskurve.
[…] mit den hinreißend hingelegten Paganini-Variationen von Witold Lutoslawki hatten sich
die Schwestern endgültig in unsere Herzen und Hirne gespielt.
Dazwischen gab es nicht nur die „üblichen Verdächtigen“, […] sondern auch eine solche
kaum bekannte Perle wie das „Souvenir de Saint-Pétersbourg“ von Adrien François Servais,
dem belgischen „Paganini de Violoncellos“.
Und ohne einer der beiden begabten Schwestern Unrecht tun zu wollen, schien es uns, dass
Elena Gaponenko letztlich doch die eine Spur klangvollere Cellistin sowie charmantere und didaktisch geschicktere Moderatorin von beiden war.


Schwarzwälder Bote:

Über eine Stunde Bach vom Feinsten durften die Besucher des Konzerts genießen. Egal, ob es
nun die sakral geprägten Werke oder die eher beschwingteren Weisen waren, die Künstlerin zeigte Feingefühl und höchste Konzentration – Musik, die mit großer Hingabe und brillantem Können zu Gehör gebracht wurde. […] Ihr übergroßes Musik- und Sprachtalent ist ihr sicherlich
in die Wiege gelegt wurden. Schon seit frühester Kindheit wurde Sie im Hauptfach Musik
am Klavier unterrichtet, das sie ebenso hervorragend beherrscht wie das Violoncello.


SÜDKURIER:

Elena Gaponenko sorgte am Sonntag für einen grandiosen Einstieg in die Veranstaltungsreihe
zum Thema „Bach macht Spaß“. […] Eine Stunde lang bot sie auf ihrem Violoncello Musik
in Vollendung, zog die Zuhörer in ihren Bann.


Solinger Tageblatt:

Mit dem 1. Satz aus Maurice Ravels Sonate für Violine und Violoncello vollzogen die beiden
Virtuosinnen einen Stilwechsel hin zum Impressionismus: „Stellen Sie sich vor, es wären Farben
und nicht Klänge“, forderte Gaponenko die Zuhörer auf. Die Komposition aus dem Beginn des
künstlerisch experimentierfreudigen 20. Jahrhunderts klang tatsächlich wie mit kühnen
Pinselstrichen hingeworfen. Die gebürtige Russin Elena Gaponenko brillierte anschließend
mit zwei Solostücken des Cellisten Cassadó.


Westdeutsche Allgemeine Zeitung:

Unter dem unbescheidenem Titel „Weltstars der Zukunft“ werden die Auftritte von hochkarätigen Künstlern versprochen. Die Programmgestaltung liegt in den Händen der Musikerinnen Elena und Lisa Gaponenko […] Trotz der kurzen Planungszeit stellten Elena und Lisa Gaponenko von Oktober bis Dezember ein umfangreiches Programm mit sieben Konzerten zusammen. „Wir kennen viele Künstler, die auf höchstem Niveau musizieren, aber aus irgendwelchen Zufällen nicht ganz oben stehen“, sagt Elena Gaponenko. Wichtig ist den beiden auch die Vielfältigkeit des Programms. […] Gleichzeitig sehen sich die beiden Musikerinnen einem Bildungsauftrag verpflichtet und wollen ein breites Publikum für die klassische Musik begeistern. […] eine Besonderheit ist auch, dass jedes Konzert von einer der beiden Schwestern moderiert wird, um den Zugang zur Musik zu erleichtern. Elena Gaponenko: „Die Musik ist eine besondere Sprache, die übersetzt werden muss“.